Café Stella

Das ist mein Café . Es ist im Untergeschoss eines gelben Hauses mit Balkons im zweiten Stock.
Das Haus gehört mir und ich wohne in der oberen Etage. Es hat auch einen Hintergarten mit Beeten.
Der Eingang befindet sich auf der Straßenseite.






Status: Mitarbeiter gesucht!

Info's:

2 Koch
2 Kellner
1 Putzfrau
Gehalt: 2* pro Tag

Mitarbeiter:

Gesucht!

Essen & Preise:

Getränke

1 Becher Kaffee - 2*
1 Becher Kakao - 1,5*
1 Glas Apfelsaft - 1*
1 Glas Orangensaft - 1*
1 Glas Mineralwasser - 0,5*

Gebäck

1 Croissant - 0,5*
1 Stück Kuchen , verschiedene Sorten - 3*
1 Törtchen, verschiedene Sorten - 5*
1 Semmel, verschiedene Sorten - 0,2*

- Wird zurzeit überarbeitet -

First Post


Angestrengt schleppte ich einen Stapel Umzugskisten in meinen neuen Laden.
Ich öffnete den einen Karton und zog einen Stapel Teller heraus.
Mühevoll war ich dabei, die Küche herzurichten, als ein lautes Geschepper vom oberen Stock aus ertönte.
Was..... ? Als ich keuchend mein Zimmer erreichte, sah ich voll Entsetzen die Scherben meiner Lieblingsvase auf dem Fußboden.
Wütend sah ich mich nach dem Täter um.
Dort, auf dem Fensterbrett sah ich sie- meine Katze.
Schuldbewusst blickte sie auf die Trümmer des Porzellans herunter.
Ich konnte nicht anders, ich musste lachen.
Denn diese Vase hatte Chilli noch nie austehen können, seit sie ein winziges Kätzchen war.
Belustig den Kopf schüttelnd ging ich wieder nach unten und machte mich daran, das Café einzurichten.

--» Miethaus 1

Ich betrat den Laden und atmete kurz laut auf. "Guten Tag." sagte ich laut und schaute freundich zu der Frau,. "Sind sie Stella?" fragte ich weiter und trat an den Tresen. "ch würde mich gerne bewerben als Nebenjob Hausfrau bzw. Putzfrau zu sein" Freundlich lächelnd lehnte ich meinen Arm an den Tresen. Es war zwar nicht mein Traumjob aber ich brauchte Geld.

Erstaunt über den unerwarteten Besuch ging ich zu der Fremden.
"Natürlich können sie sich bewerben! Also, hier sind Jobs als Kellner, Koch und Putzfrau zu vergeben. An was sind sie interessiert?" , fragte ich freundlich.
Ich freute mich natürlich sehr, das sich jemand bewerben wollte und hoffte, dass es ihr hier gefallen würde.
Gespannt sah ich sie an.

Ich lächelte als die junge Frau auf mich zu kam. "Super!" meinte ch und lächelte sie an. "Ich würde gerne Putzfra sein....Aber..." meinte ich zögernd. "... ich werde nicht die ganze zeit da sein. Es ist bloß erstmal zum Geld verdienen. Später wer5de ich Kindergärtnerin" Trotzdem lächelte ich. "Wann muss ich denn früh a sein und wann ist feieraben?" fragte ich neuguierig und lachte sie an.

"Gut, dann kannst du gleich morgen als Putzfrau anfangen, da eröffenen wir nämlich!", meinte ich mit einem strahlendem Lächeln.
Dann sah ich zu meiner Katze, die die Treppe hinuntergekommen war.
"Und das ist übrigens Chilli", stellte ich sie vor.

"Super!" rief ich glücklich. "Ich freue mich schon." Dann sah ich die Katze. Ich bückte mich und streichelte über den kleinen Kopf. Sie fing an zu schnurren. Ich lachte. "Echt ein süßer Name... Gut als dann bis morgen. Stella oder soll ich Frau Stella sagen?" Ich lächelte und hielt mir die Hand vor den Mund als ich gähnen musste. Ich hob die Hand um mich zu verabschieden und verschwand glücklich den Laden.
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Die Frau verschwand wieder.
Glücklich lächelte ich ihr hinterher.
Dann konnte ich also morgen meinen Laden eröffenen.
Ich holte das Schild aus dem Auto und stellte es vor dem Cafe auf.
Dann schleppte ich Tische und Stühle zum Draußensitzen an und richtete auch die Theke ein.
Nach getaner Arbeit freute ich mich auf ein ruhiges Stündchen vorm Fernseher unf ging hoch in meine Wohung.

Sprung

Gähnend erhob sich Stella und blinzelte, um wach zu werden.
Es war noch früh am Morgen und heute sollte das Café eröffnet werden, und sie wusste bereits, dass es ein anstrengender Tag werden würde. Hoffentlich kommt überhaupt jemand… Sie streckte sich und erhob sich dann aus dem warmen Bett, das nun verlockend hinter ihr lag. Nichts da… jetzt wird gearbeitet! Ihre Schritte führten das junge Mädchen ins Bad, wo sie sich zuerst ausführlich duschte und dann in ein flauschiges Handtuch eingewickelt ins Schlafzimmer zurückkehrte. Erstaunt erkannte sie ihre Katze Chilli, die es sich in ihrem Bett bequem gemacht hatte und sie jetzt fröhlich ansah, als wolle sie sagen : "Tja ich darf noch schlafen" Lächelnd öffnete Stella ihren Schrank und suchte sie neuen Klamotten heraus, die sie extra für den Eröffnungstag gekauft hatte. Frisch geduscht und fertig angezogen trabte sie nun die Treppe ins Café hinunter und stellte fest, dass die Sonne immernoch hell und warm vom Himmel schien. Dann können wir auch draußen essen!, stellte Stella erfreut fest und rannte dann in die Küche, wo sie sich schnell eine Schale Müsli mit Milch zubereitete und dampfenden Tee in eine Tasse goss, um dann in Sekundenschnelle ihr Frühstück zu verschlingen. Am Vortag hatte sie bereits die Törtchen für die Eröffnung gebacken und nun erhob sie sich, um die kleinen Kuchen ordentlich in der Vitrine aufzustellen. Gefegt hatte ebenfalls von gestern, also blieb jetzt nur noch frischen Kaffee zu brühen und auf die ersten Gäste zu warten.

[wacht auf | macht sich fertig | frühstückt | richtet den Laden her]

Linn kam hereingestolpert. Es sah schön aus, hier, in dem kleinen Cafe. Niedlich.
Sie sah sich um und stöhnte, weil sie lange gelaufen war. Gut, sie hatte ein Auto, aber dieses hatte den Geist aufgegeben, von daher...
Sie sah Stella an und lächelte. "Ich, äh, würde gerne Frühstücken.", sagte sie, (Wir spielen doch nicht in Echtzeit, oder? Oder doch?)
"Ähm... Brötchen mit Käse? Haben sie doch sicher, nicht?"
Linn lächelte freundlich und wartete.

Schon nach einiger Zeit kam der erste Kunde. Ein Mädchen von ca. 17 Jahren stürmte durch die Tür und kam keuchend am Tresen an. Freundlich lächelnd zückte Stella den Bestellungsblock und meinte fröhlich : "Guten Morgen! Was darf's denn sein?" Kurz überlegte sie und fügte dann noch mit überzeugendem Unterton hinzu : "Heute haben wir übrigens unsere Eröffnung, also gibt's alles gratis" Sie deutete mit einer kurzen Handbewegung auf die Reihen von Brötchen, Croissants und kleinen Kuchen neben ihr , um dann mit ruhiger Bewegung wieder an ihren Platz zurückzukehren und auf die Antwort der Kundin zu warten.

Linn lächelte. "Gratis? Okay... Also, ein belegtes Brötchen bitte... Mit Käse und einen Kaffe.", entschloss sie sich.
Dann lächelte sie weiter und setzte sich an einen der Tische, nahe der Theke. "Ich muss dann aber gleich auch wieder los, mein Laden öffnet morgen. Aber ich kann noch 15 Minuten bleiben, also, keine Hetzerei.", erklärte sie.

Sprung

Der Streifenwangen rollte langsam über die Straße und Leo ließ den Blick aufmerksam über die Fahrbahn schweifen. Morgens war am wenigsten los, weshalb niemand diese Schicht übernehmen wollte. Trotzdem, Extrageld konnte der junge Polizist gebrauchen, also machte er es freiwillig. Gerade wollte an einer Kreuzung abbiegen, da lenkte das Schild eines kleinen Cafés seinen Blick auf sich. 'Neueröffnung' prangte in schönen , schnörkeligen Buchstaben darauf und durch das saubere Schaufenster konnte man ein junges Mädchen sehen, dass mit einem ca. 18 jährigen Mädchen sprach. Leos Magen fing an zu knurren und er stoppte den Wagen, um dann am Straßenrand zu parken. Frühstück kann nicht schaden… Als er den Laden betrat, nahm der junge Polizist höflich seine Mütze ab und grüßte freundlich in die Runde. "Einen Becher Kaffee und ein Stück Apfelkuchen zum Mitnehmen bitte", erklärte er und musterte das Mädchen neben ihm. Schlank, gutaussehend … ein wirklich hübsches Ding.

Linn sah kurz zu Leo. Er sah gut aus, ja wirklich. Ich lächelte verlegen.
"Hallo.", sagte ich zu ihm und lächelte nun sicherer. Verlegen war nun echt nicht mein Charakter.
"Polizist, nehme ich an?", fügte ich hinzu. Es klang weder abschätzig noch alzu neugierig, es klang freundlich.

Freundlich nickend nahm die junge Ladenbesitzerin die Bestellung auf und wandte sich zur Vitrine, um eine belegte Semmel hervorzuholen. Geschickt packte sie das Gebäck auf einen Teller und legte eine Servierte dazu, dann nahm sie eine Kanne Apfelsaft und schenkte noch ein Glas ein. "Du musst ja auch was trinken", meinte sie zwinkernd und kam hinter der Theke hervor, um es ihrer Kundin zu servieren, da klingelten die Glöckchen an der Tür und sie sah einen weiteren Kunden den Laden betreten. Erschrocken zuckte das Mädchen zusammen, da es ganz so aussah, als ob der Polizist etwas von ihr wollte. Habe ich was falsch gemacht? Mit gerunzelter Stirn stellte Stella den Teller und das Glas bei Linn ab und kehrte dann hinter den Tresen zurück, um festzustellen, dass der Polizist ein einfacher Kunde war, der etwas zum Frühstück wollte. Erleichtert lächelte sie und erwiderte freundlich : "Natürlich. Sie bekommen heute alles gratis, weil Eröffnungstag ist" Mit einigen Handgriffen hatte sie das Stück Apfelkuchen auf einen Pappteller befördert und den dampfenden Kaffee in einen Pappbecher gefüllt. "Bitteschön, guten Appetit!" Ihr Blick ruhte abwartend auf dem jungen Mann und sie blieb in ihrer Position, bis er den Laden verlassen hatte.

Linn lächelte, bedankte sich und fing an, zu essen. Es schmeckte sehr, sehr gut.
Dann trank ich den Apfelsaft aus und wandte mich zu Leo. "Ich bin Linn. Und du?", fragte ich höflich.
Dann musste ich mir ein Lachen verkneifen, denn ich war nie wirklich höflich.
"Tschuldigung.", nuschelte ich.

Es dauerte nicht lange und die Angestellte kam zu ihm und nahm seine Bestellung auf. Sie wirkte etwas nervös, wahrscheinlich ging es den meisten Leuten beim Anblick eines Polizisten so, doch Leo verwirrte es immer wieder. "Danke", er nahm seinen Kaffee entgegen und hörte verwundert, wie die Verkäuferin erklärte, es sei heute kostenlos. "Na dann viel Glück", wünschte er fröhlich und wollte soeben den Laden verlassen, da sprach ihn das hübsche Mädchen an, auf das er davor schon einen Blick geworfen hatte. Sofort blieb der junge Polizist stehen und wandte sich zur Sprechenden. "Hi!", er lächelte sie an. "Ich bin Leo" Er versuchte, selbstsicher zu klingen und hoffte, dass ihm das auch gelang, doch sein Job rief nach ihm und er war hin und her gerissen. "Ehm … ich würde total gern noch weiter mit dir quatschen aber ich bin grad auf Streife…" Es war ihm sichtlich unangenehm. "Man sieht sich, ok?" Freundlich lächelnd verließ er den Laden, aber das Bild des hübschen Mädchens würde er nicht vergessen. Nachdenklich stieg er in seinen Wagen begann, den Apfelkuchen zu essen, während er losfuhr.

tbc : Modehaus

Linn lächelte und nickte. "Bis dann.", sagte sie noch, ehe er fuhr. "Komm mal vorbei, ich öffne morgen. Restaurant Linnè. Hier in der Nähe, findest du schon.", rief sie noch hinterher und grinste.
Dann stand sie auf und hinterließ 1* Trinkgeld.
"Ich muss aber auch los, man sieht sich!", verabschiedete sie sich und ging.

tbc. Restaurant Linnè

First Post

Ich war schon ein Weilchen unterwegs und ich musste zugeben das mir die Füße von der vielen Lauferei schon ein wenig weh taten. Vor mir sah ich ein kleines Cafe. "Café..Stella.", nuschelte ich und versuchte die Buchstaben zu entziffern, was leider nicht ganz so leicht war ohne Brille. Aber wenn ich sie trage komme ich mir so komisch vor. Seufzend senkte ich den Kopf und ging dann in dieses Café um mich ein wenig hinsetzen zu können.
Als ich drinnen ankam setzte ich mich sofort auf einen Stuhl. Es war ein schönes Gefühl zu sitzen und nicht mehr die Füße belasten zu müssen. Erleichtern gab ich einen Seufzer von mir und grinste vor mich hin. Meine Rot-Orangen Haare baumelten mir mal wieder in meinem Gesicht herum, sodass man dieses kaum sehen konnte.. wie immer eigentlich.
Mit einer leichten Handbewegung strich ich mir diese hinters Ohr und sah mich um. Sehr viel war hier nicht los aber was erwartete man nun bei dieser Uhrzeit? Ich verdrehte leicht die Augen und schaute aus dem Fenster. Ob da was Interessantes geschehen würde? Wohl kaum.

Als beide Kunden das Geschäft verlassen, nahm Stella glücklich lächelnd das Trinkgeld an und steckte es in ihre Hosentasche, schließlich konnte man immer etwas zusätzliches Geld gebrauchen. Neben ihr erschien Chilli und sie kraulte lächelnd den orangenen Pelz der sanften Kätzin. Das Tier begann , zu schnurren und sprang dann auf einen Stuhl, um es sich dort auf dem Polster bequem zu machen. Im selben Moment klingelten die kleinen Glöckchen an der Türe und Stella lief wieder zur Theke, um den nächsten Kunden zu empfangen. Ein Mädchen von ca. 16 Jahren trat ein, flammend orangene Haare fielen ihr über die Schultern. Sie sprach kein Wort sondern ließ sich auf einen der Stühle bei den Tischen fallen und seufzte kurz. Sofort nahm Stella ihren Bestellungsblock zur Hand und ging langsam auf das Mädchen zu , dann erkundigte sie sich freundlich : "Guten Tag, kann ich etwas für dich tun? Heute gibt's alles gratis, da wir Eröffnungstag haben. Vielleicht möchtest du ja ein Stück Apfelkuchen?" Kurz strich sie sich über die Haare und blickte die Fremde dann abwartend an.

[Out: Ich habe den Drang Asozial zu schreiben. xD]

Ich hatte gar nicht bemerkt das ein Glöckchen über der Tür hing um den Angestellten mitzuteilen das ein Kunde kam. War wohl mit den Gedanken ganz woanders. Als ich meinen Blick wieder von dem erstaunlich sauberen Fenster abwandte, sah ich eine Katze die auf einen der Stühle sprang und von einer Fremden Frau oder Mädchen gestreichelt wurde. Die Katze hatte meine Haarfarbe.. also die Farbe von meinen Haarspitzen. Auch Orange. Dann erblickte das Mädchen mich und im ersten Moment saß ich stocksteif da. Auch als sie zu mir herüberkam mit ihrem Notizblock. Kurz schüttelte ich den Kopf um wieder klar denken zu können, was bei mir gerade ein wenig unmöglich war. Das Mädel faselte irgendwas von 'Heute gibt es alles gratis' und so einen Kram. Ich fuhr mir beiläufig durch die Haare und machte eine Handbewegung. "Dann bring mir mal ein Stück von diesem Apfelkuchen.", erwiderte ich nur und das in einem etwas rauem Tonfall.

Immernoch wartete Stella auf eine Antwort des Mädchens, aber sie ließ sich Zeit und fuhr sich erst einmal ausgiebig durch die Haare. Das sind mir ja die Liebsten… Schließlich kam dann die schroffe Aufforderung, ein Stück Kuchen zu bringen und Stella musste ein wütendes Schnauben unterdrücken. Zuckersüß lächelnd verschwand sie hinter der Theke und versuchte, ihren Groll nicht zu zeigen, doch solche Leute wie dieser Gast waren ihr wirklich nicht sympathisch. Erstmal den Macker raushängen lassen, was? Unsanft packte sie das Stück Apfelkuchen auf eine Servierte und kam wieder hinter dem Tresen hervor, um es der Kundin mit einem eisernen Gesichtsausdruck hinzulegen. "Guten Appetit wünsche ich." Mit diesen Worten wandte sie sich um und kehrte an ihren Platz hinter dem Tresen zurück, doch ihr Blick war auf den unhöflichen Gast fixiert. Sie wollte jede ihrer Bewegungen verfolgen.

Amy band sich mit einem Haargummi einen Pferdeschwanz, löste ihn dann aber unzufrieden wieder auf. Jetzt musste sie wohl trotzdem einen Zopf machen sonst würden ihre Haare abstehen. Normalerweise wäre ihr das ja egal, aber heute war ein besonderer Tag.
Sie kämmte sich die Haare mit beiden Händen, bis sie einiger Maßen glatt lagen.
Dann teilte sie ihr langes braunes Haar und band zwei Zöpfe draus.
Noch zwei dunkle glänzende Haargummis hingen um ihr rechtes Handgelenk und sie machte die Zöpfe mit geübten Handbewegungen zu zwei Dutts.
Ihr Handy zog sie einmal aus der Hosentasche um auf die Uhr zu sehen. Ein wenig zu spät. Seufzend stieß sie die Tür auf, nickte einem Gast zu und sah Stella, die hinter dem Tresen verschwand.
"Stella.", begrüßte sie das Mädchen freundlich. "Bin ich zu spät?"
Die Frage hauchte sie mehr oder weniger.
Nervös strich Amy sich die Klamotten glatt und blickte Stella aus klaren karamellfarbenen Augen an. Stella hatte einen beinahe grimmigen Gesichtsausdruck und starrte den Gast mit den auffälligen Haaren an.
"Alles klar?", Amy fühlte sich leicht überflüssig.

Ich war schon wieder geistig nicht ganz dabei als das Junge Mädel mir den Teller mit dem Stück Kuchen brachte. "Danke..",murmelte ich nebenbei und stocherte ein wenig lustlos in dem Kuchenstück herum. Wirklich Hunger hatte ich nicht aber sonst hatte ich ja nichts zu tun und meine Füße schmerzten noch immer von der ewig langen rumlauferei. Das zerbröselte Kuchenstück sah von meiner Gabel vollkommen misshandelt aus und ich musste leicht schlucken während ich den Teller nach vorne schob und meine Arme plus Kopf auf den Tisch bettete. Mein Gesicht zeigte zur Tischplatte. Heute war ich nicht wirklich kontaktfreudig wie es den anschein hat.

Noch bevor das komische Mädchen irgendetwas erwidern konnte, zog eine andere Stimme die Aufmerksamkeit der Ladenbesitzerin auf sich. Amy, die sich als Bedienung beworben hatte, war soeben eingetroffen und stand nun in Arbeitsuniform vor ihrer Chefin. Wenigstens ein freundlicher Mensch…,dachte Stella und lächelte das Mädchen freundlich an. "Guten Morgen, Amy. Soweit läuft alles gut, das Gratisessen scheint gut anzukommen" Bei diesen Worten glitt ihr Blick strafend zu ihrem Gast, der seinen Apfelkuchen mit einer Gabel quälte. "…und manche nutzen es aus…", fügte sie leise und mit verärgerter Stimme hinzu. Davon solltest du dich nicht beeindrucken lassen… Mit einem Mal schien wieder das Kundenlächeln auf dem hübschen Gesicht und sie ordnete an : "Amy, sei doch so nett und verteile ein paar Flyer in den Geschäften, die Leute sollen von unserem Café erfahren." Sie hielt dem jungen Mädchen einen Stapel Papier hin und wandte sich dann um, um ihren Gast weiter zu beobachten. Irgendwann hielt sie es nicht mehr aus, wie das Emo-Girl ihren Kuchen zerstückelte und meinte höflich : "Schmeckt es etwa nicht?" Mit gespielter Besorgnis riss sie die Augen weit auf und blickte die unverschämte Kundin an.