ohne Name wolfgeschichte

Der Wind zerzauste ihr Fell und wehte ihr kräftig entgegen. Sie kämpfte. Tief holte sie Luft und lief schneller. Endlich konnte sie aufatmen. Die Höhle kam in Sicht. Doch zu früh gefreut. Es raschelte im Gebüsch neben ihr und Kero sprang heraus. Sein eines Auge glitzter gefährlich. "Du wirst niemals zu dieser Höhle kommen!" schrie er und kam näher. Der Atem der jungen Wölfin wurde schneller denn sie hatte Angst. Sie schluckte. "Sooo... Mela. Noch ei letztes Wort, ein letzter Hilfeschrei?" fragte er und kam gefährlich nah. Wieder schluckte sie und als sie sprach zitterte ihre Stimme: "Ja... " kurz holte sie Luft. "Vergib ihm Tedana" Diese war die Göttin des Rudels. "Hilfe!" schrie sie noch dann merkte sie es war das letzte mal das sie es rief. Der letzte Atem, das letzte Wort. Plötzlich spürte sie wie Kero immer näher kam. Sie schrie auf und verstummte aber sofort. "Nun ist es getan!" rief Kero und ließ die blutende Leiche auf dem Boden zurück. Schnell sprang er weg und bald war nichts mehr zusehen.

Die Sonne ging auf und Kero kam auf die Lichtung des Rudels. "Es ist getan!" schrie er und alle anderen jubelten. Doch da raschelte es. Keros jubelnde schreie verstummten. Ängstlich rief er: "Weg hier! Sie haben es bemerkt!" Doch ehe sie wegkonnten trat Maina die Königin des anderen Rudels auf die Lichtung. "Bist du allein?" fragte Kero. "Nein das ist sie nicht1" ertönten ungefähr fünzig andere Stimmen aus dem Gebüsch und einen Moment später standen sich die beiden rudel gegenüber. Ein Kampf. Würden sie überleben? Maina kniff die Augen zusammen und fauchte. Dann begann der Kampf. Überall schrien Wölfe. Blut spritzte und der Boden wurde tiefrot. Plötzlich hielten alle den Atem an. Kero saß auf Maina. Er wollte sie nicht töten. Im Gegenteil. Er liebte sie. "Verzeihung1" rief er und stieg von ihr runter. Verwundert rappelte sich die Königin auf und starrte dem Rudelführer nach. "WARTE!!!" rief sie und Kero drehte sich ängstlich um. "Wieso hast du Mela getötet, wenn du mich liebst. Du weißt sie ist meine Tochter. " fragte sie und schluckte. "Ich... Also... Sie klaute uns viel Beute. Sie überschritt die Grenzen. Trotzdem versuchten wir immer freundlich zu sein. Doch einmal kam sie sogar ins Lager und holte fast den halben Beutehaufen. Das konnten wir nicht länger ertragen. Und du glaubtest mir icht. Doch ich liebe dich noch immer." sprach er und kam wieder näher. "Ich vergebe dir den Kampf und du mir das mit Mela? Außerdem könnten sich unsere Rudel zusammentun. Wir wären stärker als je zuvor." sprach er und langsam verhallte seine Stimme.