Gefängnis & Polizei

Hier sind die Polizeistation und auch das Gefängnis.
Hier hin kommen Diebe.
Wenn jemand etwas geklaut hat, muss er 4 Reale Tage hier verbringen und 10* Gebühr an den beklauten zahlen.

Status: sucht noch Polizisten
Gehalt: 4* pro Tag
Wichtig: Polizist muss Erwachsen sein!

Insassen des Gefängnis:

<--- Haus mit Mietwohnungen 1

Schnell lief ich zum Eingang des großen Gebäudes.
Doch leider war ich eh schon zu spät.
Wütend stieß ich einen Fluch aus, dann eilte ich die Treppen hinauf, in mein Büro.
Auf meinem Schreibtisch lag ein großer Haufen Papierkram.
Darauf hatte ich jetzt wirklich keine Lust, doch es musste sein.
Ich schnappte mir die Blätter und sah sie an.
Gefälschte Steuererklärungen, aha...
Das würde ja ein Spaß werden..

cf : Modehaus *DoFashion*

Der Wagen fuhr langsam durch das eiserne Tor, das sich sekundenschnell hinter ihm schloss und parkte dann auf einem der asphaltierten Plätze vor dem Haupteingang. Leo zog den Schlüssel aus der Zündung und öffnete die Tür, dann stieg er aus und holte das junge Mädchen aus dem Wagen. Immernoch lag sein hand auf ihrer Schulter, für den unwahrscheinlichen Fall, sie würde einen Fluchtversuch unternehmen. "Folgen Sie mir bitte.", erklärte er an Desteny gewandt und führte die Beiden in das Revier. Er betrat ein kleines Zimmer mit einigen Stühlen und einer Kaffeemaschine, dann wandte er sich wieder zu Desteny und meinte : "Warten Sie bitte hier, ich hole Sie dann, wenn ihre Aussage gebraucht wird." Mit dem anderen Mädchen ging er weiter, bis sie vor einem der Verhörsääle waren und öffnete langsam die Tür. Als er sie geschlossen hatte, stellte er der Täterin erst einmal ein Glas Wasser hin und wartete, bis sie sich gesetzt hatte, dann nahm auch er Platz und schaltete ein Tongerät an.

Mika
Ih hatte nicht vor zu fliehen dafür war mir viel zu schlecht ausserdem konnte ich mit meinem Knie nicht laufen
Ich muss mich übergeben
Ich würgte.

Irgendetwas schien mit der Täterin nicht zu stimmen, denn sie gab merkwürdige Würgelaute von sich und verkündete dann, ihr sei übel. Alarmiert sprang Leo auf und eilte zu den Toiletten, um kurze Zeit später mit einem Eimer wiederzukehren. "Benutze bitte dies.", erklärte er und musterte das Mädchen dann besorgt. Wenn sie ernsthaft krank war, würde er sie in medizinische Versorgung geben müssen. "Fühlst du dich gut genug, das Verhör durchzuführen und oder möchtest du lieber einen Arzt?", erkundigte er sich mit weicher Miene.

Mika
Als ich mich übergeben hatte fühlte ich mich schon besser.
"Ich denke ich fühle mich gut genug",sagte ich,
"Nach dem Verhör kann ich immernoch zu einem Arzt"

Leo beobachtete mit zusammen gekniffenen Augen, wie das Mädchen den Eimer benutzte und dann erklärte, dass sie vorerst keinen Arzt bräuchte. Er nickte und stellte den Eimer vor die Türe, dann schloss er sie und setzte sich erneut. Sein Finger betätigte den Anschaltknopf des Aufnahmegeräts und er begann das Verhör. "Vollständiger Name? Adresse? Name der Eltern?" Seine Stimme war ruhig, aber streng, denn ein Diebstahl war nichts Schönes. Der Polizist überlegte schon, ob das Kind vielleicht gar keine Eltern hatte , aber das waren die Standardfragen und er musste sie stellen. Abwartend blickte er das Mädchen an und wartete auf ihre Antworten.

Mika
Ich hasste es. Weder hatte ich Eltern noch wusste ich meinen Vollständigen Namen.
"Ich habe keine Eltern" sagte ich. "und ich wohne auf einem Dach. Ich heiße Mika lenders" sagte ich mit Überzeugender Stimme. Der Nachname war erfunden der Vorname stimmte.

Stirnrunzelnd saß Leo der Täterin gegenüber und hörte sich an, was sie zu sagen hatte.
Keine Eltern also … Seufzend stellte er fest, dass sie in dieser Stadt kein Kinderheim hatten. Wohin also mit der Kleinen? Vielleicht erklärt sich ja eine Familie dazu bereit, sie aufzunehmen. Der Polizist zückte seinen Stift und notierte "Keine Eltern" auf dem Formular. Als Mika fortfuhr, musste er lächeln. "Du wohnst auf einem Dach? Dann werden wir schauen, dass wir was besseres finden." Er kreuzte das Feld "obdachlos" an, dann sah er wieder zu dem Mädchen. "Es sieht so aus, als hättest du die Tat aus Not begangen, Mika. Ich als einfacher Polizist kann nicht viel tun, als dir deine Strafe zu geben. Auch wenn ich das noch mit der Besitzerin des Geschäfts abklären muss, in dem du gestohlen hast." Er überlegte kurz und fuhr dann fort : "Du wirst dort kostenlos arbeiten, 2 Monate lang, um deine Schuld zu begleichen." Mit einem Nicken schloss er das Verhör. "Möchtest du jetzt noch zu einem Arzt?", erkundigte er sich vorsichtig und dachte an die Übelkeit vorhin.

Mika
ICh dachte kurz nach. 2 Monate arbeiten ohne Geld? das brachte mich nicht weiter aber ich musste nun gut dachte ich mir. "Ja ich denke es wäre besser" antwortete ich auf seine Frage. Dann fragte ich: "Und was pssiert jetzt mit den sachen?"